Home
Fränkische Schweiz


Nachfolgend werden einige der in Franken bzw. Fränkische Schweiz heimischen Schmetterlinge vorgestellt, die auf und um dem Walberla herum leben, oder dort während ihrer Wanderflüge angetroffen werden können:

Schmetterlinge Walberla / Fränkische Schweiz
« 1 2 3 4 5 »
3: Bläulinge & Würfelfalter

Thymian-Ameisenbläuling

Phengaris arion

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Thymian-Ameisenbläuling wird auch Quendel-Ameisenbläuling genannt. Wie auch bei den anderen Ameisenbläulingen werden seine Raupen von Ameisen in ihr Nest gebracht, wo die Rauben räuberisch von der Ameisenbrut leben und überwintern. Im Nest verpuppen sie sich auch und schlüpfen dann als Falter.

Familie: Bläulinge | Echte Bläulinge
Gattung: Ameisenbläulinge
Flügelspannweite: 3,3 - 4,2

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling

Phengaris nausithous

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling lebt am Fuße der Ehrenbürg und braucht neben seinen Wirtsameisen auch Bestände des Großen Wiesenknopfs.

Familie: Bläulinge | Echte Bläulinge
Gattung: Ameisenbläulinge
Flügelspannweite: 2,8 - 3,3

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Silbergrüner-Bläuling

Polyommatus coridon

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Silbergrüne-Bläuling kommt auf Halbtrockenrasen vor und versammelt sich oft gegen Abend in Gruppen.

Familie: Bläulinge | Echte Bläulinge
Flügelspannweite: 3,0 - 3,5

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Hauhechel-Bläuling

Polyommatus icarus

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Hauhechel-Bläuling wird oft auch mit dem Namen Gemeiner Bläuling bezeichnet. Er lebt im Grünland.

Familie: Bläulinge | Echte Bläulinge
Flügelspannweite: 2,5 - 3,0

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Himmelblauer Bläuling

Polyommatus bellargus

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Himmelblaue Bläuling lebt noch in der Fränkischen Schweiz, aber wohl nicht mehr am Walberla. Er kann leicht mit den beiden vorherigen Bläulingen verwechselt werden.

Familie: Bläulinge | Echte Bläulinge
Flügelspannweite: 3,0 - 4,0

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
[1958]

Rotklee-Bläuling

Polyommatus semiargus

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Rotklee-Bläuling wird auch als Violetter Waldbläuling bezeichnet. Seine Lebensräume sind gras- und blütenreich.

Familie: Bläulinge | Echte Bläulinge
Flügelspannweite: 2,6 - 3,4

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'18

Zwerg-Bläuling

Cupido minimus

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Zwerg-Bläuling ist der kleinste Tagfalter Mitteleuropas und ist auf Halbtrockenrasen beheimatet.

Familie: Bläulinge | Echte Bläulinge
Flügelspannweite: 1,8 - 2,2

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Kurzschwänziger Bläuling

Cupido argiades

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Kurzschwänzige Bläuling galt 2003 in Bayern als ausgestorben, allerdings setzte seitdem eine Wiederbesiedlung ein, so dass er nun sogar als ungefährdet angesehen wird. Somit kann man ihn auch in Franken, wie am Walberla, auf Halbtrockenrasen und Wiesen antreffen.

Familie: Bläulinge | Echte Bläulinge
Flügelspannweite: 2,2 - 2,7

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Kleiner Sonnenröschen-Bläuling

Aricia agestis

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Kleine Sonnenröschen-Bläuling lebt auf den Halbtrockenrasen der Ehrenbürg.

Familie: Bläulinge | Echte Bläulinge
Flügelspannweite: 2,2 - 2,7

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Kronwicken-Bläuling

Plebejus argyrognomon

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Kronwicken-Bläuling hat auf den Hinterflügelunterseiten schwarze Flecken mit silbernen Kernen, wie auch der Argus-Bläuling und der Idas-Bläuling, von denen er sich nur sehr schwer unterscheiden lässt. Die drei Arten werden deshalb auch unter der Bezeichnung Silberfleckbläulinge zusammengefasst.

Familie: Bläulinge | Echte Bläulinge
Flügelspannweite: 2,5 - 3,0

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Faulbaum-Bläuling

Celastrina argiolus

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Faulbaum-Bläuling gehört meist zu den ersten Bläulingen, die im Frühjahr schlüpfen. Er ist ein Laubwaldbewohner und kann daher auf Wiesen und Rasen an Waldrändern beobachtet werden.

Familie: Bläulinge | Echte Bläulinge
Flügelspannweite: 2,0 - 3,0

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'21

Weitere Echte Bläulinge (Fränkische Schweiz)

Polyommatinae

Argus-Bläuling (Plebejus argus), Storchschnabel-Bläuling (Eumedonia eumedon) und der Kleine Esparsetten-Bläuling (Polyommatus thersites) können in der Fränkischen Schweiz neben den Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläuling noch angetroffen werden. Fraglich ist, ob der sehr seltene Wundklee-Bläuling und der Vogelwicken-Bläuling noch vorhanden sind.

Verschollene Echte Bläulinge: Fetthennen-Bläuling (Scolitantides orion), Streifenbläuling/Großer Esparsetten-Bläuling (Polyommatus damon), Zahnflügel-Bläuling (Polyommatus daphnis), Alexis-Bläuling (Glaucopsyche alexis) und Kreuzenzian-Ameisenbläuling (Phengaris rebeli/alcon).


Kleiner Feuerfalter

Lycaena phlaeas

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Kleine Feuerfalter ist der Einzige häufig vorkommende Feuerfalter. Er lebt vor allem auf Wiesen und Halbtrockenrasen.

Familie: Bläulinge | Feuerfalter
Flügelspannweite: 2,2 - 2,7

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Brauner Feuerfalter

Lycaena tityrus

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Braune Feuerfalter wird auch Schwefelvögelchen genannt. Er lebt im Grünland.

Familie: Bläulinge | Feuerfalter
Flügelspannweite: 3,0 - 4,0

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Weitere Feuerfalter (Fränkische Schweiz)

Lycaeninae

Sieben Feuerfalterarten gibt es in Bayern. Neben dem Lilagold-Feuerfalter ist wahrscheinlich auch der Dukaten-Feuerfalter (Lycaena virgaureae) noch in der Fränkischen Schweiz heimisch.

Verschollene Feuerfalter: Violetter Feuerfalter


Pflaumen-Zipfelfalter

Satyrium pruni

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Pflaumen-Zipfelfalter lebt auf Schlehenhecken und Pflaumenbäume.

Familie: Bläulinge | Zipfelfalter
Flügelspannweite: 2,8 - 3,5

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Kreuzdorn-Zipfelfalter

Satyrium spini

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Kreuzdorn-Zipfelfalter lebt auf den Halbtrockenrasen der Ehrenbürg, bevorzugt auf Bereichen mit leichter Verbuschung.

Familie: Bläulinge | Zipfelfalter
Flügelspannweite: 2,8 - 3,4

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Kleiner Schlehen-Zipfelfalter

Satyrium acaciae

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Kleine Schlehen-Zipfelfalter besiedelt meist frisches Gebüsch auf Halbtrockenrasen.

Familie: Bläulinge | Zipfelfalter
Flügelspannweite: 2,5 - 3,0

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'23

Nierenfleck-Zipfelfalter

Thecla betulae

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Nierenfleck-Zipfelfalter ist ebenfalls ein typischer Bewohner von Hecken und Gebüschen. Nur die Weibchen haben den namensgebenden nierenförmigen Fleck auf der Oberseite der Vorderflügel.

Familie: Bläulinge | Zipfelfalter
Flügelspannweite: 3,0 - 4,0

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Ulmen-Zipfelfalter

Satyrium w-album

Kurzbeschreibung (Walberla)

Das Erkennungszeichen des Ulmen-Zipfelfalter ist seine weiße Linie auf der Flügelunterseite, die die Form eines "W" annimmt. Sein Lebensraum ist der Wald, wo er sich meist in den Baumkronen aufhält.

Familie: Bläulinge | Zipfelfalter
Flügelspannweite: 2,7 - 3,2

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Blauer Eichen-Zipfelfalter

Favonius quercus

Kurzbeschreibung (Walberla)

Der Blaue Eichen-Zipfelfalter lebt in Eichenwäldern, wo er sich meist in den Baumkronen aufhält und nur bei Hitze in Bodennähe beobachtet werden kann.

Familie: Bläulinge | Zipfelfalter
Flügelspannweite: 2,8 - 3,3

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
'22

Weitere Zipfelfalter (Fränkische Schweiz)

Theclini

Zipfelfalter, von denen es in Bayern acht Arten gibt, haben geschwänzte Hinterflügel. Dazu gehört der Grüne Zipfelfalter (Callophrys rubi), welcher der einzige grüne Tagfalter in Deutschland ist.

Verschollene Dickkopffalter: Brauner Eichen-Zipfelfalter


Schlüsselblumen-Würfelfalter (Fränkische Schweiz)

Hamearis lucina

Familie: Würfelfalter
Flügelspannweite: 2,8 - 3,5

Würfelfalter werden teilweise als Unterfamilie der Bläulinge oder als eigenständige Familie angesehen. Der einzige Vertreter in Europa ist der Schlüsselblumen-Würfelfalter, welcher in der Fränkischen Schweiz heimisch ist, aber trotz zahlreichen Bestand an Schlüsselblumen wohl nicht (mehr) am Walberla.

  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez

Schmetterlinge Walberla / Fränkische Schweiz
« 1 2 3 4 5 »

Lebensraum:
Halbtrockenrasen
Hecke, Gebüsch
Wald
Felsen
Acker
Wiese (Fett-, Feuchtwiese)
Streuobstwiese
Gewässerufer (Bach, Weiher usw.)
Ödland, Weg- u. Ackerrand
Garten
Innerhalb Naturschutzgebiet Ehrenbürg
Unterhalb Naturschutzgebiet Ehrenbürg
Außerhalb Bereich der Ehrenbürg
Früher Bereich der Ehrenbürg
Früher Ehrenbürg-Quadrant TK25 6232/4

Gefährdung (Stand: Tagfalter 2016):
Rote Liste Bayern: Kat. 1 - vom Aussterben bedroht
Rote Liste Bayern: Kat. 2 - stark gefährdet
Rote Liste Bayern: Kat. 3 - gefährdet
Rote Liste Bayern: Kat. V - Vorwarnliste

Schutz:
Besonders geschützt nach BArtSchV